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Neue Technologien und ein Blick über den Tellerrand

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Gastbeitrag von Alexander Horch, Abteilungsleiter für den Bereich Automation im ABB-Forschungszentrum in Baden-Dättwil. Am 13. September, dem zweiten Tag des Swiss Energy and Climate Summit (SwissECS) in Bern, betreute ich den Stand von ABB an der Global Benchmark Exhibition und nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, mir Fachvorträge im Rahmen des Energy Forums anzuhören. 

"Energiespeicher als Element der Energiezukunft", mit dieser zentralen Botschaft präsentierte sich ABB auf dem ersten Schweizer Energie- und Klimagipfel. Um mit Politikern, Unternehmern, Rückversicherern und anderen Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen, war auf dem ABB-Stand ein Modell des im Frühling in Betrieb genommenen Batteriespeichers (BESS) bei der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) in Dietikon zu sehen.


ABB-Stand an der Global Benchmark Exhibition























Neben spannenden Gesprächen mit zahlreichen Teilnehmenden des Gipfels zu Smart Grids und Energiewende waren es hauptsächlich zwei Vorträge, die für mich den Tag zu einem echten Highlight machten: Prof. David MacKay, der auf unnachahmlicher Weise Ergebnisse seines erfolgreichen Buches "Sustainable Energy  Without the Hot Air" vorstellte. Seine Botschaft: Energiewende ohne fossile Energien ist möglich. Doch erneuerbare Energien benötigen pro erzeugte kWh einen immensen Landflächen, und das wird starke Auswirkungen auf unser Landschaftsbild haben.


David McKay hält sein Referat [Bild: @SwissECS 212]

















Das zweite Highlight war der Vortrag von Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D. und inzwischen Aufsichtsratsvorsitzender der Gasfirma Nordstream. Seine Botschaft passte insofern zu der von Prof. MacKay, als er darauf hinwies, dass die fossilen Energiequellen die Welt noch für etliche Jahre versorgen werden (müssen). Wir sollten nicht vergessen, diese weiterhin zu verbessern und effizient zu nutzen.

Neben unserer meist sehr technischen Arbeit brauche ich auch einen Blick über den Tellerrand. Bisweilen sind wir manchmal in unserer eigenen Welt "gefangen". Gespräche mit Menschen anderer Berufsgruppen sind daher sehr bereichernd!


Die Zukunft erforschen

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Wie wird in einem Technologieunternehmen geforscht? Wo werden Schwerpunkte gesetzt und was sind die wichtigen Themen der Zukunft? Dr. Willi Paul leitet das ABB-Konzernforschungszentrum in Baden-Dättwil und kennt seine Forscher genau.

Die findigen Köpfe definieren ihren eigenen Erfolg darüber, ob sie neues Wissen generieren oder eine Innovation schaffen. Scheitern also ausgeschlossen? Mitnichten. Forschen beinhalte immer auch die Möglichkeit, dass eine Technologie nicht direkt in ein neues Produkt umgesetzt werden kann, aber dennoch wertvolle Erkenntnisse bringt. "Wir schaffen die nötigen Freiräume, um auch 'verrückten' Ideen nachzugehen", so Paul.


















Schlüssel für den Unternehmenserfolg

Forschen und Entwickeln sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg eines Technologieunternehmens wie ABB. In Dättwil wird an so wegweisenden Technologien geforscht wie effizienten frequenzgeregelten Motorantrieben für die Industrie oder Leistungselektronik für Hochspannungsgleichstrom-Übertragungen, die Strom über lange Distanzen verlustarm transportieren und Offshore-Windfarmen anbinden. Speichermöglichkeiten für überschüssige Energie, Netzautomatisierungslösungen, E-Mobilität oder Materialforschung sind weitere wichtige Schwerpunkte in der ABB-Forschung.

Internationales Forscherteam

Dabei arbeitet das sehr internationale Team von über 100 Forschern eng mit verschiedenen Universitäten zusammen. Sie suchen den intensiven Austausch mit den Studenten und beteiligen sie an zukunftsträchtigen Projekten. Denn der Energie kommt auch in Zukunft eine Schlüsselrolle zu – sie muss möglichst umweltfreundlich und effizient erzeugt, verteilt und genutzt werden. Kurzum: Die Forscher stellen schon heute die Weichen für die Technologie von morgen.

Oder lesen Sie den ganzen Artikel.

Eine spannende Familie - im wahrsten Sinne des Wortes

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Bis zum 25. November haben Sie noch Gelegenheit, die Ausstellung "Meet the Browns" im Museum Langmatt zu besuchen. Sie beleuchtet Leben und Geschichte der BBC-Gründerfamilie Brown. Und ein Artikel im Magazin aktuelletechnik.ch fokussiert die BBC-Firmengeschichte rund um Charles Brown und Walter Boveri.

Die Sonderausstellung "Meet the Browns" im Museum Langmatt ermöglicht einen tiefen und bisweilen überraschenden Einblick in das Privatleben der Browns, da die Besucher nicht nur Zugang zu den verschiedenen Räumlichkeiten der Villa Langmatt erhalten, sondern auch zu zahlreichen Original-Dokumenten wie Briefen, Tagebucheinträgen und Fotografien. Durch die privaten Gegenstände wird in der wunderschönen Villa der Browns eine sehr intime Atmosphäre geschaffen: Die einzelnen Familienmitglieder können wahrlich näher kennen gelernt werden. Dabei dreht sich die Ausstellung vor allem um die Familie von Sidney Brown (Bruder von BBC-Gründer Charles Brown).



Differenziertes Bild der beiden BBC-Gründer

Derweil legt ein Artikel im Magazin aktuelletechnik.ch den Fokus eher auf die Firmengeschichte der BBC und ihrer Gründer. Die Freundschaft zwischen Charles Brown und Walter Boveri und die Schwierigkeiten bei der Beschaffung des Startkapitals werden ebenso thematisiert wie Browns Leidenschaft fürs Hochrad fahren. Gespickt mit zahlreichen Anekdoten und Zitaten zeichnet der Artikel ein differenziertes Bild der beiden BBC-Gründer, die sich im Lauf ihres Lebens immer mehr voneinander entfernten, bis hin zum Bruch ihrer Freundschaft. Den vollständigen Artikel finden Sie unter diesem Link.

Innovativ dank talentierten und engagierten Mitarbeitenden

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Gerade für ein Technologieunternehmen wie ABB ist es zentral, seine Mitarbeitenden ebenso zu fördern wie zu fordern. Denn die Mitarbeitenden sorgen mit ihren Kompetenzen, ihrer Professionalität sowie ihrem persönlichen Einsatz dafür, dass ABB der Zeit immer einen oder sogar zwei Schritte voraus ist.

Die Talentförderung beginnt bereits während des Studiums: ABB arbeitet mit zahlreichen Technischen Hochschulen und Universitäten zusammen, unter anderem mit der ETH, der EPFL, verschiedenen Fachhochschulen und renommierten ausländischen Universitäten. ABB-Mitarbeitende unterstützen etwa Forschungsprojekte, haben Lehraufträge inne, betreuen Dissertationen und Praktika. Gerade auch das Konzernforschungszentrum in Dättwil kooperiert eng mit den Hochschulen. Den ersten Kontakt zu ABB knüpfen die Studierenden meist auf den Karriere-Messen, wo das Team vom University Marketing auftritt.

ABB an der Polymesse in Zürich


















Trainee-Programm als optimale Ausgangslage für eine Karriere bei ABB

Für Studienabgänger mit Fach- und Führungspotenzial ist das Trainee-Programm ein idealer Berufseinstieg: Während ungefähr 15 Monaten absolviert man als Trainee ein individuelles, auf ihn zugeschnittenes Programm, das man nach seinen Wünschen und Interessen gestalten kann. Er übernimmt in der jeweiligen Abteilung anspruchsvolle Aufgaben und komplexe Projekte und wird beim jeweiligen Arbeitseinsatz von einem Betreuer fachlich unterstützt und beurteilt. Der ehemalige Trainee Tobias Stadler berichtete vor einiger Zeit hier auf dem Blog von ABB Schweiz über seine Erfahrungen.

Vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten

Generell spielt bei ABB das Talent-Management eine wichtige Rolle: Dadurch können Talente frühzeitig erkannt und entsprechend gefördert werden. Die Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten sind vielseitig. Das Magazin Megalink hat zu diesem Thema einen Artikel veröffentlicht. Es ist kein Zufall, dass die ABB-Mitarbeitenden nicht nur engagiert und talentiert sind, sondern auch ausgesprochen loyal: Über ein Fünftel ist mehr als 20 Jahre für ABB tätig.

Innovative Produkte, System und spannende Diskussionen

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Gastbeitrag von Samuel Schmid, Branchenmanager für den Bahnmarkt Schweiz und Verkaufsingenieur für Bahnstromsysteme bei Power Systems, Substations in Baden. Am 10. Oktober fand die Bahntagung von ABB in den Veranstaltungsräumen der Curling Bahn Allmend in Bern statt.

Die für die Bahntagung angekündigten Fachreferate waren sehr stark auf moderne und innovative Produkte und Systeme von ABB ausgerichtet, welche zur Lösung von aktuellen und absehbaren Problemen im öffentlichen Verkehr beitragen werden. Dieser Themenfokus weckte bei über 50 Tagungsteilnehmenden verschiedener Branchen, wie Betreibern von Bahnanlagen und Elektrizitätswerken, welche zur Traktionsversorgung des öffentlichen Verkehrs beitragen, Ingenieurbüros, Installationsfirmen sowie anderen Technikbegeisterten, grosses Interesse.

Spannende Fachreferate mit zwei Schwerpunkten

Nach dem Begrüssungskaffee, der Vorstellung von ABB Schweiz und der Präsentation aller Aktivitäten von ABB im Bereich Bahnen, folgte ein ebenso informationsreiches und interessantes Referat des Gastredners Matthias Dietrich, Geschäftsführer von LITRA, über die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur – Wünsche und Realitäten. Informiert über die politischen Zukunftspläne und Visionen im Bahnbereich, hörten die Teilnehmer dann die oben angepriesenen Fachreferate.

Um dem Wissensdurst und den Bedürfnissen der Tagungsteilnehmenden so gut wie möglich Rechnung zu tragen, wurden die Referate den Themenbereichen "Rollmaterial" und "Infrastruktur" untergeordnet. Somit konnten die Referate gebündelt und in zwei separaten Tagungsräumen abgehalten werden.

Ich wohnte dem Themenbereich "Infrastruktur" bei, worin ich selber einen Vortrag mit dem Thema "eSaver – Energieeffizienz im öV" halten durfte. Durch die aktive Teilnahme des Publikums konnten viele offene Fragen direkt im Anschluss an die Referate geklärt werden. Ebenso wurden die anregenden Diskussionen beim anschliessenden Mittagessen nochmals aufgenommen.

Samuel Schmid während seines Vortrags.
















Modernes Tramdepot in Bern

Am Ende der Veranstaltung stand die Besichtigung des neuen und damit ultra-modernen Tramdepot von Bern-Mobil auf der Agenda. Nach der einleitenden Präsentation über die Traktionsstromversorgung, die von Herrn Balsiger von Energie Wasser Bern (ewb) vorgetragen wurde, nutzten wir die kurze Regenpause, um den kurzen Weg ins Tramdepot anzutreten. Die Führung durch das Tramdepot und die Besichtigung der unterirdischen Gleichrichterstation rundete die ABB-Bahntagung erfolgreich ab.

Ich empfand die Bahntagung als einen durchaus lehrreichen und gelungenen Anlass, bei dem alle Teilnehmenden auf ihre Kosten kamen.

Bilder und Fachreferate des Anlasses können hier heruntergeladen werden.

Spannende, erfolgreiche ABB-Bahntagung

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Gastbeitrag von Sandro Maciocia, Verkaufsleiter Service, Business Development Service ABB Schweiz.

Anlässlich der ABB-Bahntagung am 10. Oktober in der Curlinghalle in Bern konnte ich wertvolle Eindrücke und Informationen über die sich abzeichnenden Tendenzen im Schweizer Bahnnetz gewinnen. Beispielsweise hat Mattias Dietrich (Geschäftsführer LITRA) in seinem Gastbeitrag über „“Finanzierung und Ausbau Bahninfrastruktur (FABI) – Wünsche und Realitäten“ eindrücklich aufgezeigt, welche enormen Herausforderungen der Schweiz im Bereich Bahninfrastruktur und Rollmaterial bevorstehen. Für den Planungshorizont bis 2035 geht der Bund von einem  anhaltenden Bevölkerungswachstum und ebenso steigenden Mobilitätsbedürfnissen aus. Deshalb sollen rund 6,5 Milliarden Franken in den Ausbau der Schweizer Bahninfrastruktur investiert werden. Für den Betrieb und Unterhalt soll jährlich zusätzlich 1 Milliarde Franken bereit gestellt werden.

Schwerpunkt Rollmaterial

Nach diesem ersten gemeinsamen Referat und weiteren einleitenden Übersichtsbeiträgen teilten sich die Kunden in zwei Gruppen mit den Schwerpunkten “Infrastruktur“ bzw. “Rollmaterial“ auf. Ich moderierte die Vortragsreihe zum Thema "Rollmaterial", welche auf die Betreiber von Rollmaterial ausgerichtet war. Besonders positiv aufgefallen sind mir dabei die angeregten technischen Frage- und Diskussionsrunden. Dies liess auf das grosse Interesse und die hohe Fachkenntnis der Teilnehmer schliessen.

Sandro Maciocia moderiert die Vortragsreihe "Rollmaterial"

















Wertvolle Kundengespräche

Die anschliessende Besichtigung des modernen neuen Berner Tramdepots in der Bolligerstrasse war für mich sehr eindrücklich. Bei der Führung war der ganze Stolz der Bernmobil-Mitarbeitenden über dieses technische und logistische Wunderwerk zu spüren.


Führung durch Berner Tramdepot
















Im Laufe des Tages führte ich mehrere überaus interessante Gespräche mit Kunden und konnte die durchwegs positive Beurteilung der Bahntagung entgegennehmen. Mein Dank geht an alle Kunden für ihre aktive Teilnahme an der Bahntagung und an die Organisatoren für deren erfolgreiche Durchführung.

ABB unterstützt Forschende

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ABB Schweiz unterstützt aktiv junge Forschende und zeichnet jedes Jahr herausragende Doktor- oder Diplomarbeiten an der ETHZ und der EPFL mit dem ABB-Forschungspreis aus.

An der EPFL in Lausanne erkor die Jury vor rund einer Woche gleich zwei Preisträger für das Fachgebiet Informations- und Automationstechnik: Dr. Giovanni Antonio Salvatore wurde für seine Doktorarbeit ausgezeichnet, in der er das Temperaturverhalten von ferroelektrischen Transistoren in Speicher- und Schaltanwendungen im Niederspannungsbereich analysiert.


Olivier Auge, Leiter Business Strategy & Development, ABB Sécheron,
Genf über gibt den Preis an Dr. Giovanni Antonio Salvatore.

















Und Dr. Adel Aziz erhielt den Preis für seine Doktorarbeit, die der Frage nachgeht, warum es in der heutigen drahtlosen Kommunikation immer wieder zu Datenstaus und Netzunstabilitäten kommt und wie diese verhindert werden können. Die Preisträger erhielten je einen Check über 5‘000 Franken.


Dr. Aziz erhält ebenfalls seinen Preis von Olivier Auge.
















Am 17. November wird der Preis für hervorragende Abschlussarbeiten an der ETHZ vergeben.

Fördergelder für innovative Hochschulprojekte

Aber auch an anderen Hochschulen möchte ABB die Forschungsaktivitäten in der Energie- und Automationstechnik mit Stipendien und interessanten Projekten vorantreiben. Vom 1. bis zum 30. November 2012 können Studierende über ihre Universitäten einen Antrag zur Unterstützung von Projekten einreichen, die akademische Forschung mit industrieller Anwendung auf dem Gebiet der Energie- und Automationstechnik vereinen. Die Fördergelder sind in der Grössenordnung von 50‘000 Dollar pro Jahr angesiedelt, und der Antrag sollte über einen Dozenten der jeweiligen Hochschule oder des jeweiligen Forschungsinstituts erfolgen. Ziel ist es, zusätzlich zu den etablierten Universitätskontakten weniger bekannte, kleinere Hochschulen und Institute zu identifizieren, welche an einer offenen, innovativen Zusammenarbeit mit der ABB-Forschung interessiert sind.

Technologien für die wichtigste Energiequelle der Schweiz

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Möchten Sie mehr über Innovationen im Bereich Wasserkraft erfahren? Fragen Sie sich, welche künftigen Herausforderungen es zu bewältigen gibt? Dann melden Sie sich unter diesem Link noch heute für die Hydrotagung 2012 an, die am 2. November in Spiez stattfindet! Anmeldeschluss ist heute Abend.

Seit über 125 Jahren liefert ABB Produkte, Systeme und Services für die Wasserkraftindustrie und ist weltweit führend bei der Stromerzeugung und Automation in Wasserkraftwerken – von den Generatorschaltern und Transformatoren bis hin zu Schaltanlagen, Motoren, Antrieben und Anlagen-Automatisierungssystemen.




Informationen über aktuelle Projekte

An der Hydrotagung 2012 erfahren Sie mehr über das ABB-Portfolio im Bereich der Wasserkraft sowie über aktuelle Projekte, zum Beispiel die Pumpspeicherkraftwerke Linth-Limmern, Nant de Drance und Grimsel 2. Der ABB-Umrichter im Grimsel-Kraftwerk wird demnächst in Betrieb genommen. Auf dem Programm stehen zudem zahlreiche interessante Fachreferate.

Wasserkraftwerke als Energiespeicher

56 Prozent der inländischen Stromproduktion stammen aus Wasserkraft. Damit ist Hydroenergie hierzulande die wichtigste Energiequelle. Gerade im Hinblick auf die Schaffung einer nachhaltigen Energieversorgung spielt die Wasserkraft eine zentrale Rolle: Nicht nur, weil sie eine erneuerbare Energiequelle ist, sondern auch, weil etwa die Pumpspeicherkraftwerke in den Alpen eine Art Energiespeicher sind und die ungleichen Lastflüsse auszugleichen vermögen.

Hier geht's zur Anmeldung für die Hydrotagung 2012!

Innovation ohne Unterbruch

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Vor knapp einem Jahr hat ABB das im Bereich unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) führende Unternehmen Newave akquiriert. Am 14. November findet in Horgen die diesjährige Newave Energy Fachtagung statt. Hier geht's zur Anmeldung!

In unserer zunehmend digitalisierten Welt können Systemausfälle schwer wiegende Datenverluste nach sich ziehen. Gerade Rechenzentren müssen deshalb vor Stromausfällen geschützt werden. Diesen Schutz gewährleistet die unterbrechungsfreie Stromversorgung. Generell kommen USV-Systeme dort zum Einsatz, wo eine hohe Verfügbarkeit unverzichtbar ist: in medizinischen Anlagen, Verkehrleitsystemen, Überwachungsanlagen oder Telekommunikationsnetzen.


Hohe Innovationsrate

Das von ABB vor knapp einem Jahr übernommene Unternehmen Newave aus dem Tessin ist führend im Bereich USV. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine hohe Innovationsrate aus: 1996 brachte Newave als eines der ersten Unternehmen dreiphasige USV-Systeme auf den Markt, die ohne Transformator auskamen. Dadurch wurden die Systeme leichter und Platz sparender, zudem wurde der Wirkungsgrad erhöht. Und nur fünf Jahre später stellte das Unternehmen das weltweit erste modulare dreiphasige USV-System vor. Dank der modularen Technologie können die Systeme einerseits problemlos erweitert werden. Andererseits wird die Wartung vereinfacht, da die Module ausgetauscht werden können, ohne dass das System augeschaltet werden muss. Das erhöht ingesamt die Verfügbarkeit.

Melden Sie sich noch heute für die Newave Energy Fachtagung an!

Die unterbrechungsfreie Stromversorgung wird auch an der Newave Energy Fachtagung das Hauptthema sein. Wenn Sie schon heute mehr über die Technologien von morgen erfahren möchten, dann können Sie sich unter diesem Link für die Fachtagung anmelden. Anmeldeschluss ist am 1. November.

Top-Platzierungen mit ABB-Systemtechnik

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Am Solar Decathlon, einem technisch-interdisziplinären Wettbewerb für Studierende aus der ganzen Welt, hat ein von ABB unterstütztes Team in zwei Sparten den ersten Platz erreicht.

Das Team der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) Konstanz hatte sich mit seinem Projekt "Ecolar" als eines von 20 Teams für den diesjährigen Solar Decathlon in Madrid qualifiziert - bereits dies ein grosser Erfolg, waren doch über 200 Projekte eingereicht worden.


Das Team der HTWG Konstanz vor dem Ecolar-Haus.
















Podest in der Kategorie Energieeffizienz

Nun hat das von ABB Schweiz und ABB Deutschland unterstützte Team aber noch einen draufgesetzt: In zwei Kategorien ("Engineering and Construction" und "Industrializiation and Market Viability") hat es den ersten Platz, in einer Kategorie ("Energy Efficiency") den dritten Platz erreicht. Gesamthaft - über alle zehn Disziplinen gesehen - resultierte für die rund 60 am Projekt beteiligten Studierenden und Dozenten aus sechs verschiedenen Fakultäten der sehr gute vierte Rang.
Das Solardach des "Ecolar"-Hauses
















"Die Summe der innovativen Ideen ist beeindruckend"

Nico Ninov, Business Development Manager bei ABB in Schaffhausen, ist begeistert: "Die Summe der innovativen Ideen, die in Ecolar umgesetzt werden, ist beeindruckend." Durch die Hilfe der Studierenden könne ABB das Portfolio immer weiter ausbauen. Das Team der HTWG verwendete in ihrem Plusenergie-Gebäude, das in Madrid eigens für den Solar-Decathlon aufgebaut wurde, ABB-Niederspannungstechnik. Ziel war es, das Gebäude als "Smart House" (intelligentes Haus) zu optimieren.

Antriebe aus Turgi auf dem Nordpolarmeer

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ABB rüstet einen russischen Eisbrecher mit energieeffizienten, umweltschonenden Antriebssystemen aus. Drei Antriebe kommen aus Turgi.

Das Schiff soll ab 2015 auf der Nordsee und dem Nordpolarmeer zum Einsatz kommen. Es wird mit innovativen Azipod®-Antriebssystemen von ABB ausgerüstet, die den Treibstoffverbrauch senken und die Energieeffizienz um 20 Prozent erhöhen.



Hohe Verfügbarkeit bei extremen Bedingungen

Der Eisbrecher trotzt Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius und kann eine Eisdecke von zwei Metern Dicke durchbrechen. Aufgrund der extremen Bedingungen müssen sich die Antriebssysteme durch eine hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit auszeichnen.

Eisbrecher auf dem Polarmeer.


















Ausstellung zum Thema Mobilität in der "ABB Power City" in Spreitenbach

Gerade im Hinblick auf die Schaffung einer nachhaltigen Energieversorgung ist es von grosser Bedeutung, dass der Verkehr umweltschonender und energieeffzienter wird. Ein Blogbeitrag setzt sich mit diesem Thema auseinander. Zudem wird das Thema Mobilität in der "ABB Power City" in der Umwelt Arena Spreitenbach aufgegriffen. Deshalb: Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in Ihrer Nähe über dieses spannende Thema zu informieren!

Neue Gigawatt-Schalter brauchen zehnmal weniger Platz

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Die alten Freiluft-Schaltanlagen am Stromknotenpunkt Mühleberg werden durch neue, gasisolierte Schaltanlagen von ABB ersetzt. Diese erhöhen die Versorgungssicherheit und zeichnen sich durch eine sehr kompakte Bauweise aus.

Die neuen ABB-Schaltanlagen in Mühleberg brauchen zehnmal weniger Platz als ihre fast 60-jährigen Vorgängerinnen. Die frei gewordene Fläche wird für ökologische Ausgleichsmassnahmen verwendet. So entsteht etwa ein Weiher für Amphibien und Echsen. Zudem wird der Fuchsenriedbach renaturiert.















Geballte Leistungsfähigkeit

Erst vor gut einem Jahr wurde eine andere grosse Anlage fertiggestellt: die gasisolierte Schaltanlage in Lavorgo (TI), wo sich der wichtigste Energieknotenpunkt der Südschweiz befindet. Während die Unterstation im Tessin grosse Herausforderungen an das Engineering stellte, beeindruckt in Mühleberg vor allem die geballte Leistungsfähigkeit: "Das Besondere am Auftrag war unter anderem die Grösse der Anlagen, die für Schweizer Verhältnisse enorme Dimensionen aufweisen", sagt etwa Andreas Bollmacher, Projektleiter für gasisolierte Schaltanlagen bei ABB Schweiz. Die Schaltanlagen können gemeinsam etwa ein Gigawatt schalten.

Schweizweit Energie tanken

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Die Interessengemeinschaft "EVite" will die Elektromobilität in der Schweiz fördern. Dazu soll ein landesweites Netz von rund 150 Schnellladestationen entstehen.

Der Grundstein für das Projekt wurde vergangenen Mittwoch gelegt: An der Autobahnraststätte Kölliken-Nord wurde die erste Schnellladestation des "EVite"-Netzes in Betrieb genommen. Im Verlauf des Jahres 2013 sollen entlang der Autobahnen rund 150 weitere Ladestationen errichtet werden. "EVite" wird vom Schweizer Verband für Elektromobilität ("Swiss eMobility") getragen, dem auch ABB Schweiz angehört.

In Kölliken-Nord wird erstmals Strom "getankt".



















Alle 50 Kilometer eine Schnellladestation

Die Elektromobilität erlebt derzeit auch in anderen Ländern Hochkonjunktur: Das weltweit erste Netz von Ladestationen in Estland, an dessen Aufbau ABB mit ihren Ladestationen massgeblich beteiligt ist, soll bis Ende Jahr auf rund 500 Wechselstrom- und 200 Gleichstrom-Ladestationen erweitert werden. An den Hauptstrassen wird damit alle 50 Kilometer eine ABB-Schnellladestation stehen.


Das estnische Netz umfasst 700 Ladestationen.

















Dänemark setzt vermehrt auf Elektromobilität

Und auch in Dänemark wird die Infrastruktur für Elektromobilität ausgebaut: Innerhalb der nächsten sechs Wochen liefert ABB 50 Terra-51-Schnellladestationen in den Norden. Die ersten sechs wurden bereits diese Woche installiert. Der grosse Vorteil von Gleichstrom-Schnellladestationen ist, dass sich der Ladevorgang im Vergleich zu herkömmlichen Wechselstrom-Ladestationen massiv verkürzt - in nur 15 Minuten ist die Batterie zu 80 Prozent geladen.

Wiederverwertung alter Batterien

Und die Popularität der Elektromobilität wird weiter zunehmen. Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass sich bis zum Jahr 2020 weltweit 20 Millionen Elektrofahrzeuge im Verkehr befinden werden (sechs Prozent aller Fahrzeuge). Ein gemeinsames Forschungsprojekt von ABB und General Motors zeigt zudem, dass alte Batterien von Elektroautos im Stromnetz wieder Verwendung finden könnten: indem sie überschüssige Energie aus erneuerbaren Energiequellen speichern und später zu Spitzenlastzeiten oder bei Stromausfällen wieder ins Netz zurückspeisen.

Mehr Ingenieure für die Schweiz!

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Der Verein IngCH, dem auch ABB Schweiz angehört, hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, junge Menschen für den Ingenieur-Beruf zu begeistern. Das Engagement des Vereins ist von grosser Bedeutung - gerade auch, weil in der Schweiz derzeit Fachkräftemangel herrscht.

"Was ist der Unterschied zwischen einem Optimisten, einem Pessimisten und einem Ingenieur? Der Optimist sagt: 'Das Glas ist halb voll.' Der Pessimist sagt: 'Das Glas ist halb leer.' Der Ingenieur aber sagt: 'Das Glas ist doppelt so gross wie es sein müsste.'" Witze über Ingenieure gibt es unzählige. Oft werden diese als freakige Nerds dargestellt. Doch die meisten Leute wissen wenig bis gar nichts über den Beruf des Ingenieurs.

















"Meitli-Technik-Tage" gemeinsam mit ABB

Dies versucht der Verein "Engineers Shape our Future IngCH" zu ändern. Mit verschiedenen Events will er über die gesellschaftliche Bedeutung der Technik informieren sowie das Technikverständnis insbesondere der Jugend fördern - sei es mit den "Meitli-Technik-Tagen", die unter anderem gemeinsam mit ABB organisiert werden, oder mit Technikwochen an Gymnasien. Dabei tauchen die Kinder und Jugendlichen für eine Woche in die Welt der Ingenieure ein. Und mit der Wanderausstellung "Achtung Technik Los!" versucht IngCH, Jugendliche für Wissenschaft und Technik zu begeistern.


In der Schweiz fehlen 16 000 Ingenieure

Das Engagement von IngCH ist umso wichtiger, als in der Schweiz derzeit Ingenieurmangel herrscht: Gemäss einem Bericht von Economiesuisse und Swiss Engineering aus dem Jahr 2011 fehlen in der Schweiz rund 16 000 Ingenieurinnen und Ingenieure, insbesondere im Bereich Elektrotechnik. Die Schweizer Wirtschaft hat bereits seit einigen Jahren Mühe, Fachkräfte zu rekrutieren, und auf dem Arbeitsmarkt herrscht zwischen den Firmen ein harter Konkurrenzkampf um die sehr gut ausgebildeten Spezialisten. ABB Schweiz hat zwar kein eigentliches Rekrutierungsproblem, doch das Rekrutierungsverfahren dauert länger als noch vor ein paar Jahren. Um auch weiterhin auf gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure zählen zu können, pflegt ABB einen intensiven Kontakt mit den Hochschulen.

"Motoren der Wirtschaft"

Kürzlich feierte der Verein IngCH sein 25-jähriges Jubiläum. Dazu wurde eigens ein Jubiläumsfilm gedreht (siehe oben): Zahlreiche Menschen wurden gefragt, wozu es Ingenieure überhaupt brauche. Die Antworten hätten unterschiedlicher nicht sein können: Ingenieure seien "die Motoren der Wirtschaft", es brauche sie, "zur Entwicklung von elektronischen Geräten" sowie "damit das Haus hält".

Übrigens werden ABB-Jobs ab sofort auch bei Twitter ausgeschrieben! Unter diesem Link findet ihr die Seite "Jobs bei ABB Schweiz".

Eine neue Schneeschleuder zu Weihnachten

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Die Schneeschleuder, die auf den Gleisen der Jungfraubahn zum Einsatz kommt, wurde vor dem 2. Weltkrieg in Betrieb genommen. In dieser Saison wird sie nun durch eine neue selbstfahrende, bidirektionale Frässchleuder von Stadler Rail ersetzt.

Seit nunmehr 75 Jahren befreit die sogenannte "Beilhack-Schleuder" die Gleise zwischen der Kleinen Scheidegg und dem Eigergletscher von Schnee und Eis. Dabei überwindet sie bis zum Jungfraujoch (3454 Meter über Meer) eine Höhendifferenz von 1400 Metern und eine maximale Steigung von 250‰. In diesem Winter wird die von einer alten, zweiachsigen Lok geschobene Schleuder nun ausrangiert.

Die neue selbstfahrende, bidirektionale Frässchleuder.














Kompakte Bauweise

Neu kommt die "Xhe rote 2/2" von Stadler Rail zum Einsatz - eine moderne Frässchleuder mit dem effizienten Kompaktstromrichter BORDLINE® CC750 AC von ABB. Der Stromrichter besticht nicht nur durch die kompakte und leichte Bauweise, sondern auch durch seine hohe Leistungsdichte. Die Niederspannungs-Halbleitertechnologie reduziert Stromverluste, Geräusche und die Beanspruchung des Traktionsmotors.

Die FLIRT-Züge kommen auch  in der Schweiz zum Einsatz.

















Bremsenergie zurück ins Netz

Die Energieeffizienz wird unter anderem dadurch erhöht, dass die überschüssige Bremsenergie wieder zurück ins Netz gespiesen wird. Zudem trotzt der Stromrichter den extremen Bedigungen, die auf dem oberen Abschnitt der Jungfraubahn fast das ganze Jahr über herrschen. Wegen seiner Wintertauglichkeit kommt der CC750 AC auch in Lokomotiven der Rhätischen Bahn zum Einsatz - beispielsweise auf dem Bernina-Pass, wie wir anfangs dieses Jahres berichtet haben.

FLIRT in Norwegen

Und auch in den FLIRT-Zügen von Stadler Rail werden ABB-Stromrichter eingesetzt - nicht nur in der Schweiz, sondern bald auch in Norwegen: Die Norwegischen Staatsbahnen haben bei Stadler fünfzig 5-teilige Triebzüge bestellt.
Gerade im Hinblick auf die Energiewende wird der Bahnverkehr immer wichtiger: In Europa werden derzeit die Hochgeschwindigkeitsstrecken stark ausgebaut. Und auch da kommen Produkte von ABB zum Einsatz: Der Hochgeschwindigkeitszug "Zefiro" , der zwischen Rom und Mailand verkehrt, ist zum Beispiel mit Traktionstransformatoren von ABB ausgerüstet - wir haben im Sommer darüber berichtet.

Automatisch im richtigen Licht

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Ob im Schulhaus, bei IKEA oder in der Kirche: Intelligente Haustechnik von ABB kommt in den verschiedensten Gebäuden zum Einsatz.

Die effiziente und einfache Bedienung steht beim Bussystem i-bus® KNX von ABB im Vordergrund. Gerade wegen der kinderleichten Handhabung hat man sich in der Sekundarschule Bachmatten in Reinach (Kanton Basel-Landschaft) für das KNX-System von ABB entschieden. Ganz automatisch geht hier nun das Licht aus, sobald sich keine Lehrer oder Schüler mehr im Klassenzimmer befinden. In der neu gebauten Turnhalle werden Trennwand, Storen und Beleuchtung ebenfalls über das KNX-System gesteuert.



Beleuchtung im Einrichtungshaus

Das 2012 eröffnete IKEA-Einrichtungshaus im luzernischen Rothenburg wurde mit dem KNX-Bussystem von ABB ausgerüstet. Die grauen Kästen steuern dort die Beleuchtung des ganzen Komplexes (inklusive Büros, Restaurants, Parkhaus und Aussenbeleuchtung). Dabei lag die Herausforderung in der Grösse des Geländes mit einer Fläche von rund 24‘000 Quadratmetern. Neben der Beleuchtung regelt das KNX-Bussystem auch die Storen und Störungsmeldungen. Das intelligente System misst beispielsweise die Temperatur und lässt die Storen bei Kälte trotz Sonnenschein nicht hinunter, damit diese nicht vereisen.

EisBär als Visualisierungslösung

Damit das Bussystem KNX auch von Endverbrauchern angewendet werden kann, bedarf es einer entsprechenden Darstellung. EisBär KNX ist eine moderne und effiziente Lösung zur Visualisierung der Automatisierung intelligenter Gebäude. Eine Echtzeitdarstellung ist dadurch auch aus der Ferne möglich. Der grafische Editor bietet eine Schnittstelle von verschiedenen Systemen (Steuerungs-, Regel- und EDV-Systemen) und damit Grundlage einer idealen Plattform, um einzelne Räume oder ganze Gebäudekomplexe zu steuern. Die KNX-Technologie kann in öffentlichen Gebäuden als auch in privaten Haushalten eingesetzt werden. So lassen sich beispielsweise auch die Lichter des Weihnachtsbaums von unterwegs ein- oder ausschalten. 

Beispiel der EisBär-Technologie mit KNX-Systemen

Die beliebtesten Blogbeiträge des Jahres

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Von der Integration erneuerbarer Energiequellen ins Stromnetz über Energiespeicherung und Smart Grids bis hin zur Elektromobilität - auch in diesem Jahr haben wir wieder über zahlreiche Themen rund um ABB berichtet. Zum Jahresende haben wir für euch die beliebtesten fünf Blogbeiträge zusammengestellt. In diesem Sinne wünschen wir euch frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Platz 1: AC/DC: Wechsel- oder Gleichstrom?
Nicht nur bei der Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ), sondern auch bei Rechenzentren und im Niederspannungsbereich reduziert der Gleichstrom die Energieverluste.

Platz 2: Antrieb für Gipfelstürmer
Drehzahlgeregelte Antriebe bei Seilbahnen erhöhen die Energieeffizienz. Weltweit sparen die installierten ABB-Antriebe jährlich rund 310 Terawattstunden ein.

Platz 3: Stromverteilung in der Schweiz
In welchem Sektor wird am meisten Strom verbraucht? Und wie hoch wird der Strombedarf der Schweiz im Jahr 2050 sein?

Platz 4: Prime Tower - ein leuchtendes Beispiel
ABB hat das höchste Gebäude der Schweiz mit vier Transformatoren und Unterstationen ausgerüstet. Zudem ist der Prime Tower ein leuchtendes Beispiel für modernste Gebäudeautomation.

Platz 5: Licht - nicht nur am Ende des Tunnels
Für den neuen Gotthard-Basistunnel der NEAT liefert ABB wichtige Komponenten für die Energieversorgung und die Lüftung.

Und zum Schluss zeigen wir Ihnen noch die beiden beliebtesten Videos:

Stromverteilung im Prime Tower:


ABB-Roboter schenkt Bier aus:



Intelligente Technologien für das Stromnetz von morgen

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Führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren am 7. Schweizerischen Stromkongress in Bernüber die Energiezukunft. Auch ABB Schweiz ist dabei -  und legt den Fokus auf intelligente Stromnetze.

Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Stromnetz ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Dadurch verändern sich aber auch die Anforderungen an die Stromnetze: Diese müssen beispielsweise die ungleichen Lastflüsse ausgleichen können, die entstehen, wenn mehr Strom produziert als verbraucht wird. Energiespeichersysteme spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie intelligente Steuerungssysteme. Kurz: Die Netze der Zukunft müssen "smart" sein.


Bereits heute smarte Technologien

An einem Stand am Schweizerischen Stromkongress (14. und 15. Januar 2013), wo unter anderem Energie- und Umweltministerin Doris Leuthard auftritt, zeigt ABB Schweiz ihre Vision vom intelligenten Stromnetz. Doch weit gefehlt, wer glaubt, Smart Grids seien bloss Zukunftsmusik: ABB verfügt bereits heute über zahlreiche smarte Technologien - von der Energieerzeugung, über die Verteilung bis hin zum Verbrauch. Alle diese Technologien - dazu gehören sowohl die Hochspannungsgleichstromübertragung als auch die Elektromobilität - tragen dazu bei, dass die Stromnetze der Zukunft den hohen Anforderungen an Kapazität, Zuverlässigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit genügen können.


Mit "Vollstrom" in ein neues Zeitalter der Mobilität

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Die Elektromobilität wird in der Schweiz zunehmend wichtiger. Im Verlauf dieses Jahres soll etwa entlang der Autobahnen ein landesweites Netz von 150 Schnellladestationen entstehen. Dieses Projekt ist unter anderem Thema am 4. Kongress Elektromobilität in Luzern.

Die Schweizer Bevölkerung legt im motorisierten Individualverkehr laut dem UVEK (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) im Durchschnitt täglich 25 Kilometer zurück; ein Drittel des schweizerischen Gesamtenergieverbrauchs ist auf den Verkehr zurückzuführen. Derweil nimmt das Bedürfnis nach Mobilität weiter zu, die Umweltbelastung steigt. Damit die Schweiz ihre Klimaziele erreichen kann, müssen deshalb auch Mobilität und Verkehr energieeffizienter und umweltschonender werden. Eine aktuelle Studie sagt bereits voraus, dass es einen Trend gibt, dass bis zum Jahr 2035 fast die Hälfte der Fahrzeuge Elektro- oder Hybridautos sein werden. 

App für potenzielle Elektroautofahrer

Die Elektromobilität kann hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Elektroautos sind sowohl energieeffizient als auch umweltschonend. Sie eignen sich speziell für kürzere Strecken und die Fahrt in der Stadt, wo der Stop-and-go-Verkehr dominiert. Gerade im Fall von Elektroautos muss der Mobilitätstyp des Fahrers aber genau auf das Fahrzeug abgestimmt sein, das heisst, es muss klar sein, wofür das Auto gebraucht wird. Damit Interessierte entscheiden können, ob ein Elektroauto für sie infrage käme, hat das Schweizer Forum Elektromobilität eine iPhone-App lanciert, die die Fahrten aufzeichnet und analysiert, welches Elektroauto für den jeweiligen Fahrer geeignet wäre.

Die App zeichnet die Fahrt auf.























Neue Mobilitätsmodelle

Ziel des 4. Kongresses Elektromobilität (29. und 30. Januar 2013 im Verkehrshaus Luzern), an dem auch ABB Schweiz als Herstellerin von Gleichstrom-Schnellladestationen vertreten ist, ist die Förderung der Elektromobilität. Die Beispiele Dänemark und Estland zeigen, dass ein landesweites Netz von Ladestationen durchaus möglich ist. In diesem Jahr sollen auch in der Schweiz 150 Schnellladestationen installiert werden. Dies ist eine Initiative der Interessensgemeinschaft Evite, in der auch ABB Partnerin ist. Am Kongress werden zudem neue Mobilitätsmodelle diskutiert; beispielsweise ist es wegen der derzeit noch hohen Anschaffungskosten sinnvoll, wenn mehrere Personen ein Elektroauto nutzen (Car-Sharing).

Intelligente Technologien erhöhen die Netzstabilität

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Punkto Stromversorgungssicherheit schneidet die Schweiz im internationalen Vergleich gut ab auch dank intelligenten Technologien. Teil eins unserer vierteiligen Blogserie über Versorgungssicherheit.

Stromausfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch grosse finanzielle Schäden verursachen. Die Strom-Panne am diesjährigen Super Bowl ist das jüngste Beispiel: Das Spiel musste unterbrochen werden, die Zuschauer sassen im Dunkeln, und die grossen Werbebildschirme blieben mehr als eine halbe Stunde lang schwarz. Das sind gewaltige Einbussen, wenn 30 Sekunden Werbung rund drei Millionen US-Dollar kosten.

Lebensrettende Notstromanlagen

Wenn der Strom mal ausfällt, dann geht fast nichts mehr: Weder Kühlschrank noch Computer, weder Strassenlaterne noch Zug. Wie abhängig wir von elektrischer Energie tatsächlich sind, wird besonders im Spital deutlich. Bereits ein kurzer Stromausfall kann lebensbedrohlich sein  wenn etwa bei der Operation das Licht ausgeht oder das Beamtungsgerät ausfällt. Aus diesem Grund verfügen Spitäler über Notstromanlagen, die bei Stromausfällen dafür sorgen, dass genügend elektrische Energie für den Spitalbetrieb vorhanden ist.

Verbesserungen entlang der ganzen Energiekette

Damit es gar nicht erst so weit kommt, muss die Netzstabilität entlang der ganzen Energiekette gesteigert werden von der Energieerzeugung über die -verteilung bis hin zum -verbrauch. Etwa mit Batteriespeichern, die die Intergration erneuerbarer Energiequellen erleichtern, gasisolierten Schaltanlagen, die den Strom sicher verteilen, oder USV-Systemen (Unterbrechungsfreie Stromversorgung), die kritische Systeme, zum Beispiel in Datenzentren, vor folgenschweren Versorgungsunterbrüchen und allfälligen Datenverlusten schützen.

Intelligentes Frühwarnsystem

Vermehrt werden im Netz auch intelligente Technologien eingesetzt, um Stromengpässe und -ausfälle zu vermeiden, zum Beispiel WAMC (FlexWide Area Monitoring and Control): Die Anwendung regelt FACTS-Technologien (Flexible Drehstrom-Übertragungssysteme, die sowohl Sicherheit, Kapazität und Flexibilität des Netzes als auch die Spannungsqualität erhöhen), überwacht den Netzbetrieb und erfasst Daten, die in Echtzeit online ausgewertet werden. Dank diesem Frühwarnsystem können Stromausfälle verhindert und allfällige Störungen schnell behoben werden. Bei der Schaffung von intelligenten Netzen (Smart Grids), die sich unter anderem durch eine hohe Versorgungssicherheit auszeichnen, spielen Technologien wie WAMC eine grosse Rolle.


Durchschnittliche Dauer der Stromausfälle: 18 Minuten

Unter anderem dank intelligenten Technologien ist die Versorgungssicherheit in der Schweiz sehr hoch. Eine Untersuchung der Eidgenössische Energiekommission (EICom) hat gezeigt, dass die durchschnittliche Dauer der Versorgungsunterbrechungen im Jahr 2009 lediglich 18 Minuten betrug. Zum Vergleich: In Italien fiel der Strom im Durchschnitt ungefähr 55 Minuten lang aus, in Österreich 63 Minuten und in Frankreich sogar 95 Minuten. Einzig Deutschland mit rund 17 Minuten übertrifft die Schweiz in Sachen Versorgungssicherheit.
Doch obschon der Strom in der Schweiz selten und  wenn überhaupt nicht für lange Zeit ausfällt; gerade in Spitälern, wo jede Sekunde zählt, braucht es Notstromanlagen. Wie eine solche funktioniert, erfahren Sie im zweiten Beitrag unserer Blogserie.

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