Gastbeitrag von Alexander Horch, Abteilungsleiter für den Bereich Automation im ABB-Forschungszentrum in Baden-Dättwil. Am 13. September, dem zweiten Tag des Swiss Energy and Climate Summit (SwissECS) in Bern, betreute ich den Stand von ABB an der Global Benchmark Exhibition und nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, mir Fachvorträge im Rahmen des Energy Forums anzuhören.
"Energiespeicher als Element der Energiezukunft", mit dieser zentralen Botschaft präsentierte sich ABB auf dem ersten Schweizer Energie- und Klimagipfel. Um mit Politikern, Unternehmern, Rückversicherern und anderen Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen, war auf dem ABB-Stand ein Modell des im Frühling in Betrieb genommenen Batteriespeichers (BESS) bei der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) in Dietikon zu sehen.
Neben spannenden Gesprächen mit zahlreichen Teilnehmenden des Gipfels zu Smart Grids und Energiewende waren es hauptsächlich zwei Vorträge, die für mich den Tag zu einem echten Highlight machten: Prof. David MacKay, der auf unnachahmlicher Weise Ergebnisse seines erfolgreichen Buches "Sustainable Energy – Without the Hot Air" vorstellte. Seine Botschaft: Energiewende ohne fossile Energien ist möglich. Doch erneuerbare Energien benötigen pro erzeugte kWh einen immensen Landflächen, und das wird starke Auswirkungen auf unser Landschaftsbild haben.
Das zweite Highlight war der Vortrag von Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D. und inzwischen Aufsichtsratsvorsitzender der Gasfirma Nordstream. Seine Botschaft passte insofern zu der von Prof. MacKay, als er darauf hinwies, dass die fossilen Energiequellen die Welt noch für etliche Jahre versorgen werden (müssen). Wir sollten nicht vergessen, diese weiterhin zu verbessern und effizient zu nutzen.
Neben unserer meist sehr technischen Arbeit brauche ich auch einen Blick über den Tellerrand. Bisweilen sind wir manchmal in unserer eigenen Welt "gefangen". Gespräche mit Menschen anderer Berufsgruppen sind daher sehr bereichernd!
"Energiespeicher als Element der Energiezukunft", mit dieser zentralen Botschaft präsentierte sich ABB auf dem ersten Schweizer Energie- und Klimagipfel. Um mit Politikern, Unternehmern, Rückversicherern und anderen Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen, war auf dem ABB-Stand ein Modell des im Frühling in Betrieb genommenen Batteriespeichers (BESS) bei der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) in Dietikon zu sehen.
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ABB-Stand an der Global Benchmark Exhibition |
Neben spannenden Gesprächen mit zahlreichen Teilnehmenden des Gipfels zu Smart Grids und Energiewende waren es hauptsächlich zwei Vorträge, die für mich den Tag zu einem echten Highlight machten: Prof. David MacKay, der auf unnachahmlicher Weise Ergebnisse seines erfolgreichen Buches "Sustainable Energy – Without the Hot Air" vorstellte. Seine Botschaft: Energiewende ohne fossile Energien ist möglich. Doch erneuerbare Energien benötigen pro erzeugte kWh einen immensen Landflächen, und das wird starke Auswirkungen auf unser Landschaftsbild haben.
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David McKay hält sein Referat [Bild: @SwissECS 212] |
Das zweite Highlight war der Vortrag von Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D. und inzwischen Aufsichtsratsvorsitzender der Gasfirma Nordstream. Seine Botschaft passte insofern zu der von Prof. MacKay, als er darauf hinwies, dass die fossilen Energiequellen die Welt noch für etliche Jahre versorgen werden (müssen). Wir sollten nicht vergessen, diese weiterhin zu verbessern und effizient zu nutzen.
Neben unserer meist sehr technischen Arbeit brauche ich auch einen Blick über den Tellerrand. Bisweilen sind wir manchmal in unserer eigenen Welt "gefangen". Gespräche mit Menschen anderer Berufsgruppen sind daher sehr bereichernd!